Samstag, Juni 23

Ein Anfang.


Anfang der, -[e]s / -fänge: im/am A.; von A. an; A. Mai; von A. bis Ende; das ist der Anfang vom Ende; den A. machen


Anfänge. Ich liebe sie. Irgendwie.  Neue Seiten in College-Blöcken, neue Hefte, Monatsanfänge, Freitagnachmittagsanfänge, die Anfänge von so vielen Songs, Filmanfänge (die wunderbare Einblicke in das Leben der Protagonisten geben, bevor die eigentliche Handlung beginnt), Schuljahresanfänge (weil sie eine Abwechslung zu den Ferien darstellen, neue Leute, neue Lehrer, neue Sitzordnung), unbenutzte Bleistifte, diese Jahreszeitenanfänge (ich verfluche die Umstellung jedes Mal, weil zu warme/zu kalte Kleidung, etc., aber insgeheim liebe ich sowas), das Zum-Ersten-Mal-tragen von neuen Kleidungsstücken, der Start von neuen Fernsehserien, dieses Gefühl,wenn ich ein neues Shampoo zum ersten Mal benutze...  und etc.
Ich glaube, es ist das Gefühl, endlich etwas neues nach all der Routine zu tun, 
das ich so mag.
Beim zum ersten Mal wieder Fahrrad fahren (nach drei, vier Jahren wieder) war das zum Beispiel bei mir so.

Dieser Text ist so wahnsinnig kribbelig und seltsam, ich weiß. Nur ich bin gerade einfach nur so kribbelig und seltsam drauf, - erste Male.

der Anfang vom Ende, von Anfang bis Ende.

Erste Male, neue Anfänge - anfangen, - wo soll ich?


Vielleicht ganz am Anfang, hier.


 Ich, du, lila, himmelblau, jeans. tüll, tupfen, dunkel. meer. zu viel, zu wenig, laut, leise, still.

Wie eine Freundin von mir immer sagt; Ich darf nicht zuviel denken, ich muss einfach tun.