Anfang
der, -[e]s / -fänge: im/am A.; von A. an; A. Mai; von A. bis Ende;
das ist der Anfang vom Ende; den A. machen
Anfänge.
Ich liebe sie. Irgendwie. Neue Seiten in College-Blöcken, neue
Hefte, Monatsanfänge, Freitagnachmittagsanfänge, die Anfänge von
so vielen Songs, Filmanfänge (die wunderbare Einblicke in das Leben
der Protagonisten geben, bevor die eigentliche Handlung beginnt),
Schuljahresanfänge (weil sie eine Abwechslung zu den Ferien
darstellen, neue Leute, neue Lehrer, neue Sitzordnung), unbenutzte
Bleistifte, diese Jahreszeitenanfänge (ich verfluche die Umstellung
jedes Mal, weil zu warme/zu kalte Kleidung, etc., aber insgeheim
liebe ich sowas), das Zum-Ersten-Mal-tragen von neuen
Kleidungsstücken, der Start von neuen Fernsehserien, dieses
Gefühl,wenn ich ein neues Shampoo zum ersten Mal benutze... und
etc.
Ich
glaube, es ist das Gefühl, endlich etwas neues nach all der Routine
zu tun,
das
ich so mag.
Beim
zum ersten Mal wieder Fahrrad fahren (nach drei, vier Jahren wieder)
war das zum Beispiel bei mir so.
Dieser Text ist so wahnsinnig kribbelig und seltsam, ich weiß. Nur ich bin gerade einfach nur so kribbelig und seltsam drauf, - erste Male.
der Anfang vom Ende, von Anfang bis Ende.
Erste Male, neue Anfänge - anfangen, - wo soll ich?
Vielleicht
ganz am Anfang, hier.
Ich,
du, lila, himmelblau, jeans. tüll, tupfen, dunkel. meer. zu viel, zu
wenig, laut, leise, still.
Wie
eine Freundin von mir immer sagt; Ich darf nicht zuviel denken, ich
muss einfach tun.